Dienstag, 14. März 2006

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Nachtrag zum Di. 13. 12.´05

Aufgaben der rechten und linken Hemisphäre
Die rechte Hemisphäre (RH) ist z. B. zuständig für gestalthaftes Wahrnehmen und spontanes Reagieren sowie für die Verarbeitung affektiver und emotionaler Reize. In dieser Hemisphäre werden Reize wie natürliche Geräusche (z. B. plantschen oder bellen), sprachliche Merkmale (z. B. Akzent und Intonation), musikalische Töne sowie formelhafte Ausdrücke (z. B. So ein Zufall oder Wie geht´s?) bearbeitet. Mit ihrer Hilfe wird auch gestalthaft wahrgenommen (z. B. Gestik, Mimik, Körperhaltung) und intuitiv-ganzheitlich gedacht. Es ist wahrscheinlich, dass das präverbale Verständigungssystem, das Kommunikation in einfacher Form ermöglicht, rechtshemisphärisch verankert ist. Insgesamt scheint diese Hälfte aber eher für die Aufnahme und Verarbeitung nichtsprachlicher Reize zuständig zu sein. Verletzungen der rechten Gehirnhälfte bewirken Aprodosie (d. h. eine Unfähigkeit, Gefühle zu erkennen und auszudrücken) oder Agnosie (d. h. eine Unfähigkeit, Gesichter und Gesten zu erkennen und auszudrücken).

Demgegenüber scheint die linke Hemisphäre für die Verarbeitung sprachlichen Materials besonders geeignet. Sie ist zuständig für analytisches und sequentielles Denken, für Konzeptualisierungen und für die En- und Dekodierung von sequenziellen Aspekten sprachlicher Äußerungen. Verletzungen dieser Gehirnhälfte bewirken (insbesondere nach der Pubertät) Aphasie (d. h. Unfähigkeit, zusammenhängend zu sprechen oder zu verstehen). Interessanterweise sind Patienten mit solchen Verletzungen meist in der Lage, formelhafte Ausdrücke zu gebrauchen, weshalb man annimmt, dass sprachliche Formeln in der RH bearbeitet werden.

Mittwoch, 4. Januar 2006

Nachtrag zum 21.12.´05

NICHTS SEHEN, NICHTS SAGEN, NICHTS HÖRENdrei_affen

21.12.´05 --- 6.Veranstaltung

Die heutige Veranstaltung hat wieder mit einer musikalischen Darstellung begonnen. Ich hätte nicht gedacht, dass Musik sozusagen ein Hilfsmittel beim Lernen sein kann. Ich habe während des Lernens kaum Musik gehört, da ich dachte, dass es mich vom Lernen ablenken würde. Und ich mich zudem nicht ausreichend konzentrieren könnte. Aber nun weiß ich, dass es nicht so ist.
Eine Kommilitonin namens Mareike hat uns heute von ihrer Examsarbeit berichtet. Es ging um leistungsstarke Schüler, mit denen sie sich beschäftigte. Es war sehr interessant, ihr zu zuhören. Es gibt also nicht nur leistungsschwache, sondern auch leistungsstarke Kinder. Meiner Meinung nach, beschäftigt man sich eher mit dem Gedanken, was man mit Schülern unternimmt, die große Lernschwierigkeiten aufweisen. Aber, was macht man eigentlich mit denjenigen, die Freude am Lernen haben und stets beschäftigt werden wollen? Das sollte meiner Ansicht nach, keinesfalls in Vergessenheit geraten. Denn auch mit dieser Situation muss man rechnen.

Es ist unfassbar, dass ein Schüler bzw. eine Schülerin lediglich acht Sekunden an einem einzigen Schultag spricht. Das ist doch wirklich sehr traurig, wo wir doch so eine kommunikationsreiche Gesellschaft sind….
Übrigens so sieht unser Gehirn aus, wenn Schüler oder wir den Unterricht bzw. ein Lehrveranstaltung verlassen:
chaos-20into-20form
*Ein völliges Chaos*

14.12.´05 --- 5. Veranstaltung

Unterrichtstypen

In der heutigen Veranstaltung haben wir vier Unterrichtstypen besprochen. Dazu zählen der „Ajanta“, Analytischer, Experimenteller und Emotionaler Unterricht.

Unter dem ersten Unterrichtstyp, dem „Ajanta“ Unterricht verstehen wir eine Wiederholung des Unterrichts der vergangenen Stunde. Im Vordergrund steht hier also die Widerholung. Diese Form des Unterrichts ist nicht besonders sinnvoll. Die Schüler lernen bei dieser Unterrichtsform nicht sehr viel. Sie vergessen es eher wieder. Das heißt, es geht rein und dann wieder raus. Diesen Unterrichtstyp sollten wir lieber schnell wieder vergessen.
Der analytische Unterricht bezieht sich dagegen auf die Wahrnehmung. Hier sollen sich die Lernenden selbstständig mit dem Inhalt des Unterrichts beschäftigen. Auf diese Weise können sie die Inhalte mehr verinnerlichen und sind dann in der Lage diese wiederzugeben.
Dann gibt es ja noch den experimentellen Unterricht, der sich mit Versuchen beschäftigt. So sollten wir beispielsweise unseren Buchstaben um einen Konsonanten bzw. Vokal erweitern. Hier versucht der Lehrer das ganze anhand eines Experiments zu veranschaulichen. Der Schüler kann auf diesem Weg den genauen Verlauf des Versuchs verfolgen und gleichzeitig begreifen.
Der emotionale Unterricht beschäftigt sich mit etwas Erfreulichen.

Das magische Kreuz

Ein Kommilitone hat die Aufgabe erhalten, ein Holzkreuz auseinander zu bauen. Dabei musste er allerdings beachten, dass das Kreuz auf dem Projektor bleibt. Zunächst wurde hier also analysiert, dann experimentiert und letztendlich folgte eine emotionale Reaktion. Die Aufgabe wurde sehr schnell gelöst, nachdem er das Holzkreuz auf dem Fußboden auseinander nehmen durfte.

Herr Schmid hat uns vorgeschlagen, ein solches Holzkreuz bis Ende des Semesters nachzubauen. Hier bekommen wir die Möglichkeit das Wahrnehmen, Beobachten sowie das Begreifen von Zusammenhängen zu üben. Das Ganze muss dann noch zusätzlich handwerklich umgesetzt werden. Ich glaube, da pass´ ich. Denn leider kann ich nicht von mir behaupten, dass ich besonders gut handwerklich begabt bin.

Nachtrag zur Sitzung am 7.12.´05 --- 4.Veranstaltung

eule

Unsere Aufgabe war es, dieses Bild ungefähr 20 Sekunden lang zu betrachten. Das war alles, was uns gesagt wurde.
Nachdem Herr Schmid das Bild vom Overheadprojektor entfernt hatte, kam die Anweisung, genau dieses Bild nachzumalen.
Wir versuchten uns also alle daran zu erinnern und somit die Aufgabe zu erledigen. Die Ergebnisse würden wir dann in der folgenden Veranstaltung bekommen.
mit diesem Prozess sollten wir lernen, was der Begriff "regeln" bedeutet:

- Sehen eines Bildes
- Suchen des Bekanntes
- Wiedererkennung
- Reproduktion

Wir haben zunächst also das Bild betrachtet. Anschließend haben wir versucht, etwas bekanntes zu erkennen (die Eule) und schließlich haben wir unsere Erinnerung an das Bild nachgemalt.

Dienstag, 3. Januar 2006

Ein FROHES NEUES JAHR!!!

Frohes-neues-Jahr

Dienstag, 13. Dezember 2005

*** Die linke und rechte Hemisphäre ***

linke-rechte-Hemisphaere

7.12.´05 --- 4. Veranstaltung

Mathematikblockade

In der Schule werden schwerwiegende Fehler gemacht. Bis vor der Geburt weiß das Gehirn, was zählen ist. In der Schule kann jedoch eine Blockade auftreten und das Gehirn eines Schülers bzw. einer Schülerin weiß nicht mehr, wie das Zählen funktioniert.
Ein Quadrat z. B. kann unserem Gehirn lediglich durch Bilder (dabei werden unsere Sinne angesprochen) gezeigt werden.


Sokrates Prinzip lautet: sokrates

NICHT GEGEN DIE NATUR LEHREN, SONDERN MIT IHR!

Man sollte nichts zur Sprache bringen, während gelernt wird. Denn beides geht nicht. D. h. Lehren und gleichzeitig erklären funktioniert nicht.

Was ist eine Regel? Eine Regel ist ein Prozess.
Prozess des Regelns bedeutet, das System ganzheitlich zu beteiligen.

Die Hausaufgabe war, alle Gegenstände, die man auf dem Weg vom Audimax zum Hauptgebäude wahrnimmt, dem ALphabet zu zuprdnen. Diese Aufgabe war für diejenigen, die keine Mathematikblockade haben. (Ich kann zwar nicht von mir behaupten, dass ich keine Mathematikblockade habe, aber ich versuche diese Aufgabe trotzdem zu lösen. Natürlich schließt es nicht aus, dass ich ebenfalls ganz fleißig meine Quadrate zeichne - das war nämlich eine Aufgabe für Leute, bei denen eine Mathematikblockade auftritt. Ich habe im Laufe meiner Schulzeit feststellen müssen, dass es immer von Aufgabe zu Aufgabe unterschiedlich verlief. Es gab mal Aufgaben, die mir leicht gefallen sind und wiederum welche, dich ich absolut nicht verstanden habe.)

A - Amsel
B - Brücke
c - Campus
D - Dach
E - Eingang
F - Fesnster
G - Gehweg
H - Hauptgebäude
I- Isu-Getränk
J - Jacke
K - Kind
L - Lampe
M - Mülleimer
N - Name
O - Ohr
P - Papier
Q- Quadrat
R - Rasen
S - Stein
T - Teich
X -
Y -
U - Uhr
V - Vogel
W - Wand
Z - Zigarettenkippen

Montag, 12. Dezember 2005

3. Sitzung --- 30.11.´05

gehirnStufen des Lernens im Gehirn


1. Stufe: Das, was unser Gehirn zuerst macht, ist das Wahrnehmen = betrachten.

2. Stufe: Das Verhalten beobachten.

3. Stufe: Das Begreifen, was passiert.

4. Stufe: Die Fähigkeit, beschreiben zu können, was passiert.


Das Lernen kann nur durch die positive Unterstützung des limbischen Systems geschehen.


"Einige Teile von Thalamus, Hypothalamus, Hippocampus, Mandelkern, Schweifkern, Septum cervicale und Mittelhirn bilden zusammen eine Funktionseinheit des Gehirns, die man als limbisches System bezeichnet. Diese Strukturen sind in besonderer Weise über Nervenfasern verknüpft und steuern viele Aspekte des Verhaltens, so z. B. Speicherung und Abruf von Erinnerungen sowie den Gefühlsausdruck, aber auch epileptische Anfälle."
(Encarta. Die freie Enzyklopädie)


Grundsatz: STÖRE DIE KINDER NICHT BEIM LERNEN ! ! !

Die Kunst des Lernens besteht darin, den Schülern Material vorzugeben und dadurch den Schülern die Möglichkeit zu bieten, selbstständig gestalten und formen zu lernen sowie Erkenntnisse zu gewinnen.

Thema der heutigen Sitzung: Wie formt unser Gehirn mathematisch?

Aufgabe an das Gehirn: Merk dir lebenslänglich, was ein Quadrat ist!

1. Fehler: Ein Quadrat an die Tafel zu malen. (Wenn ein Lehrer bzw. eine Lehrerin x-mal widerholen muss, was z. B. ein Quadrat ist, liegt ebenfalls ein Fehler vor.

So funktioniert unser Gehirn:

b - betrachten
bb - betrachten und beobachten
bbb - betrachten, beobachten und begreifen
bbbb- betrachten, beobachten, begreifen und beschreiben

Das Gehirn braucht zum Lernen verschiedene Vorgänge. Zuerst betrachtet es, dann beobachtet es, schließlich begreift unser Gehirn und ermöglicht auf diese Weise, das Gelernte zu formulieren, also zu beschreiben.


Das Gehirn ist nicht in der Lage einen Fehler zu machen. Es handelt sich somit um einen Fehler des Lehrenden und nicht um einen des Lernenden.

Sonntag, 11. Dezember 2005

23.11.´05 --- 2. Veranstaltung

Das Thema dieser Sitzung war Intelligenz und Ordnung.

Als Ordnung wird ein Zustand definiert, in dem sich etwas befindet.

- > zuordnen: zu etwas, was als klassenmäßig zugehörig, als mit dem Betreffendem zusammengehörig angesehen wird, hinzufügen

- > einordnen: in eine bestehende Ordnung einfügen

- > anordnen : in eine Bestimmte Folge bringen; nach einem bestimmten Plan zusammenstellen

- > über- und unterordnen: Hierarchie; räumliche Gliederung

- > nach- und vorordnen: die Vorrausstezung für das zeitliche Gliedern

Wir haben uns in dieser Sitzung mit einigen Denkaufgaben beschäftigt. Unter anderem durtfen wir mit Überraschungseifiguren "spielen". Diese sollten nach dem oben genannten Gesichtspunkten geordnet werden.

Anschließend sollten die Bilder eines Comics in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Schließlich wurde das Ornungsspiel mit den Studenten durchgeführt.


! ! ! Ordnung ist das halbe Leben! ! !

23.11.´05 --- 2. Veranstaltung

nachdenken
Intelligenz

Unter Intelligenz versteht man die Fähigkeit zu lernen und zu verstehen sowie sich in konkreten Situationen sich erfolgreich zu verhalten.

In der Psychologie wird Intelligenz etwas enger als die Fähigkeit definiert, Kenntnisse oder Einsichten zu erwerben und auf neue Situationen anzuwenden. Im Experiment kann untersucht und in gewissem Umfang auch quantitativ erfasst werden, wie erfolgreich Personen sich in ihrem Verhalten auf die ganze Situation einstellen oder die in der speziellen Situation gestellte Aufgabe lösen.

Es wird angenommen, dass die Fähigkeiten, die mit Tests oder in Laborsituationen gemessen werden, auch im Alltagsleben erforderlich sind, um neue Sinneswahrnehmungen oder intellektuelle Informationen zu analysieren und aufzunehmen, um das Handeln auf die eigenen Ziele ausrichten zu können. Uneinigkeit besteht darüber, ob es angemessen ist, Intelligenz umfassend zu definieren oder sie nach speziellen Funktionen aufzugliedern. Eine Denkrichtung geht beispielsweise davon aus, dass Intelligenz die Summe spezieller Fähigkeiten ist, die jeweils in spezifischen Situationen zum Tragen kommen.

Bei der Konstruktion von Intelligenztests legen die meisten Psychologen zugrunde, dass Intelligenz eine allgemeine Fähigkeit ist, die einer Vielfalt spezieller Fertigkeiten als gemeinsamer Faktor zugrunde liegt. Man beobachtet und misst sie, indem man diese Fertigkeiten untersucht; dabei kann man sich auf eine dieser Fertigkeiten konzentrieren oder mehrere gemeinsam untersuchen. Soziale Einflussfaktoren und kulturelle Unterschiede werden dabei jedoch oft vernachlässigt, was zu verzerrenden Ergebnissen führen kann. Zweifelhafte Ergebnisse aus den USA, wonach Schwarze durchweg weniger intelligent als die weiße Bevölkerung sein sollen, haben ihre Wurzel in solchen ungeeigneten Test-Designs, in denen Aspekte der Schulbildung (zu der Schwarze in der amerikanischen Gesellschaft keinen wirklich gleichberechtigten Zugang haben) unterschwellig mit Intelligenz gleichgesetzt werden.

Die alte Streitfrage, ob Intelligenz grundsätzlich angeboren ist oder durch geeignete Maßnahmen erworben wird, wird nach neuerer Auffassung so entschieden, dass auf einem vorhandenen Potential, das sich beginnend mit der Geburt (oder schon früher) nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten weiterentwickelt, aufgebaut werden kann. Der Umwelteinfluss auf die Ausprägung der kindlichen Intelligenz ist jedoch von zentraler Bedeutung, wie sich allein schon anhand der Sprachentwicklung eklatant nachweisen lässt. Nachdem festgestellt wurde, dass der größte Teil der Intelligenzentwicklung in der Phase vom Kleinkind- bis ins frühe Schulalter stattfindet, kommt einer adäquaten Intelligenzfrühförderung mithin eine besondere Wichtigkeit zu. Versäumnisse in dieser Zeit sind demnach nur schwer oder gar nicht wieder aufzuholen: Untersuchungen zeigten, dass anhand von Intelligenztests bei der Einschulung bereits zuverlässige Aussagen über den späteren Erfolg in Schule und Beruf gemacht werden können.

16.11.´05 --- Veranstaltung Nr. 1

Definition

Eine Definition (lat. de ab, weg; finis Grenze, also Definitio = Abgrenzung) ist die Verdichtung von Merkmalen zu einem Begriff, dessen Sachverhalt (Definiendum) danach auf Eigenschaften (Definiens) zurückgeführt wird. Kurz: Eine Definition ist eine sprachliche Verkürzung eines Sachverhalts. Jede Definitionskette lässt sich nur auf eine natürliche Sprache und die in dieser Sprache verständlichen Grundaussagen zurückführen.


Zitate

”Wir sind unfähig, die Begriffe, die wir gebrauchen, klar zu umschreiben - nicht, weil wir ihre Definition nicht wissen, sondern weil sie keine wirkliche ”Definition” haben. Die Annahme, daß sie eine solche Definition haben müssen, wäre wie die Annahme, daß ballspielende Kinder grundsätzlich nach strengen Regeln spielen.” (Ludwig Wittgenstein)

„Definitionen sind für die Wissenschaft wertlos, weil stets unzulänglich. Die einzig reelle Definition ist die Entwicklung der Sache selbst, und diese ist aber keine Definition mehr.“ Friedrich Engels, 20, 578.

(http://de.wikipedia.org/wiki/Definition)

16.11.´05 --- Veranstaltung Nr. 1

Zitat

SCHÜLER:
Doch ein Begriff muß bei dem Worte sein.
MEPHISTOPHELES:
Schon gut! Nur muß man sich nicht allzu ängstlich quälen
Denn eben wo Begriffe fehlen,
Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
(aus Faust I von J.W.v.Goethe)

Beitrag zur Veranstaltung vom 16.11.´05

Begiff

Begriff (mittelhochdeutsch begrif oder begrifunge) ist eine Zusammenstellung von Merkmalen, die in Gegenständen und Sachverhalten als deren identische Eigenschaften „begriffen“ werden. Aufgabe eines Begriffes ist es, einen Vorstellungsinhalt auszulösen.

Der Begriff Begriff lässt sich nicht eindeutig vom Begriff Wort (der Bezeichnung eines Begriffs) trennen: Synonyme sind unterschiedliche Wörter für einen identischen Begriff, ein Homonym ist ein Wort, das für verschiedene Begriffe stehen kann.

Unter einer Begrifflichkeit versteht man die Menge der Begriffe, die im Zusammenhang mit einem konkreten Thema, in einem bestimmten Kontext oder in einer bestimmten Theorie verwendet werden. Die Begriffe innerhalb einer Begrifflichkeit stehen in einem engen inhaltlichen Zusammenhang und können häufig nur relativ aufeinander bezogen erläutert und definiert werden. (http://de.wikipedia.org/wiki/Definition)

Beitrag zur Veranstaltung vom 16.11.´05

Die erste Veranstaltung begann mit einem lustigen Lied:

"Ich wollt', ich wär' ein Huhn,
Ich hätt' nicht viel zu tun,
Ich legte täglich nur ein Ei,
Und sonntags auch mal zwei."


Das ist ein kleiner Trick, um unser Gehirn auf eine neue Umgebung zu lenken.

Wichtig im Unterricht ist nicht das, was man sagt, sondern wie es kommentiert ist (z. B. die Körpersprache).


Was dedeutet "Definition" / "Begriff"? Was heißt das?

Dieses wurde versucht, durch drei verschiedene Rollenspiele zu erläutern. Schließlich kamen wir zu dem Ergebnis, dass ein Begriff ein Bild für eine Handlungsanweisung ist.

Anschließend haben wir uns mit der Frage beschäftigt, was das Substantiv "Begriff" im Bezug auf den Unterricht bedeute?

Unterricht ist die Übertragung von Informationen. Das Gehirn eines lernenden Menschen wird durch die Übertragung von Informationen neuronal vernetzt. Das bedeutet, dass durch eine falsche Information eines Lehrers bzw. einer Lehrerin beispielsweise neuronale Vernetzungen der Schüler zerstört werden können (z. B. Zeichenblockade).

Freitag, 9. Dezember 2005

Hallöchen!!!

eisbaerMein Name ist Dominika, bin 26 Jahre alt und wohne in Flensburg. Ich studiere auf Lehramt an Grund - und Hauptschulen. Meine Fächer sind Deutsch, Biologie und DaF im 3. Semester. Ich wünsche euch viel Spaß auf meinem Weblog und freue mich sehr über eure Kommentare sowie Beiträge ...

Samstag, 3. Dezember 2005

BETRACHTEN, BEOBACHTEN, BEGREIFEN, BESCHREIBEN

Veranstaltung vom 30.11.2005 - Aufgabe zum 03.12.2005

Unterrichtsgestaltung zum Thema „Essen und Trinken von früh bis spät“
in vier Stichpunkten:

Planung einer Unterrichtsstunde

Aufgabe: Lehrer bittet Schüler verschiedene Lebensmittel von zu Hause mitzubringen

1. Schritt: Schüler legen alle mitgebrachten Lebensmittel auf einen Tisch.

2. Schritt: Schüler sollen sich überlegen, welche Lebensmittel gesund und welche ungesund sind.

3. Schritt: Die Klasse soll die Lebensmittel gemeinsam in die Grupppen ,, gesund´´ und ,,ungesund´´ einteilen.

4. Schritt: Besprechung der Ergebnisse.

Definitionen der Begriffe BETRACHTEN, BEOBACHTEN, BEGREIFEN, BESCHREIBEN

Was heißt "betrachten"?

"Betrachten heißt 1. allgemein, beobachten, forschen, untersuchen; 2. im besonderen, etwas genau ansehen oder auch anhören; was den Menschen interessiert, betrachtet er. ..."
(http://www.textlog.de/1499.html)

Was heißt "beobachten"?

"Alles Beobachten setzt Wahrnehmungen durch Sinnesorgane voraus. Sinnesorgane sind speziell sensibilisierte Zellen der Körperoberfläche. Sie verwandeln auftreffende Energien in Nervenimpulse, die zuerst an verarbeitende und dann an bewertende und selektierende Areale des Gehirns weitergegeben werden. Es kann also immer nur wahrgenommen werden, was auf den Körper direkt auftrifft. ..."
(http://www.helmut-hille.de/exkurs2.html)

Was heißt "begreifen"?

"Begreifen ist so viel wie: etwas auf einen Begriff bringen, in einer Mannigfaltigkeit logische Einheit, Zusammenhang und Ordnung herstellen, etwas in den Bestand des Gewußten, in den Verband des Ich einreihen, es richtig beurteilen, deuten können, es seinem Wesen nach erfassen. ..."

Was heißt "beschreiben"?

"mit Worten in Einzelheiten darstellen, wiedergeben."
Müller Wolfgang (Hrsg.): Duden. Das Bedeutungswörterbuch. [2. Auflage] Mannheim/ Wien/ Zürich: Dudenverlag 1985

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Nachtrag zum Di. 13. 12.´05 Aufgaben der rechten und...
herkules - 14. Mär, 22:06
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Ich fande die Vorstellung der Examensarbeit schon interessant,...
Friede - 26. Jan, 09:10

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Zuletzt aktualisiert: 31. Mär, 22:17

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